Spielbericht AK 50 I: SCC Teutonia 99 – SGB 2:2 (1:0)
Aufstellung: Schullenberg – Schweigel, Buth, Schuster, Y. Maske, Tietböhl, Potthoff, N.N. Bien, Lehmann
Tore: 1:0 Teutonia (25.), 1:1 Y. Maske (40.), 1:2 Y. Maske (45.), 2:2 Teutonia (60.)
Obwohl wir mit einer Feuerwehr unterwegs waren (an dieser Stelle unser besonderer Dank an Thomas Knorr für die kurzfristige Überlassung des Fahrzeuges), kamen wir erst 10 Minuten vor Spielbeginn in Hakenfelde an. Leider zeigte der Schiedsrichter wenig Verständnis für unsere Situation und pfiff das Spiel, ohne das wir die Möglichkeit gehabt hätten uns warm zu spielen, an. Daraus folgte ein recht zerfahrener Spielbeginn unserer Mannschaft. Hinzu kam, dass wir unsere Defensive komplett umstellen mussten und in dieser Zusammensetzung nicht eingespielt waren. Teutonia begann sehr druckvoll und schoss fast im Minutentakt auf unser Tor. In dieser Phase des Spiels hatten wir Glück nicht bereits nach kurzer Zeit mit zwei, drei Toren in Rückstand zu geraten. Nach zehn Minuten des Spiels hatten wir unsere Ordnung gefunden. Ab diesem Zeitpunkt war es ein ausgeglichenes Spiel. Wir erarbeiteten uns eine Reihe von guten Tormöglichkeiten, die wir dann aber nicht konsequent nutzten. Kurz vor der Halbzeitpause erzielte dann Teutonia den Führungstreffer. In der Halbzeitpause waren wir uns einig das dieses Spiel hier noch nicht verloren ist. Wir nahmen einige Korrekturen im Abwehraufbau vor und stellten im Angriff um. Gerade die Umstellung im Angriff zeigte große Wirkung. Mit Beginn der zweiten Halbzeit waren wir klar das bessere Team auf dem Platz. Folgerichtig konnten wir Mitte der zweiten Halbzeit mit zwei Toren in Führung gehen. Beide Tore resultierten aus klug herausgespielten Angriffen. In der Folge hätten wir mit mindestens zwei bis drei weiteren Toren unseren Vorsprung ausbauen müssen. Zweimal rettete der Pfosten und einmal kratzte der Torwart den Ball von der Linie. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass der Schiedsrichter uns einen klaren 9-Meter verweigerte und bei Freistoßentscheidungen eine sehr eigene Sicht auf die Dinge hatte. Zum Ende des Spiels wollten wir unsere Führung über die Zeit bringen. Dies wäre uns auch in der regulären Spielzeit gelungen. Aber der bereits erwähnte Schiedsrichter wollte das Spiel wohl erst beenden, wenn Teutonia den Ausgleich schafft. Eine der wirklich seltenen Unaufmerksamkeiten unserer Mannschaft in der Rückwärtsbewegung bei Ballverlust, nutzte Teutonia dann zum Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Im Ergebnis ist festzustellen, dass diese Punkteteilung in Summe der Betrachtung beider Halbzeiten in Ordnung geht.